A) Die Beweiskraft der Wissenschaft
1. Jede Wissenschaft lebt aus zweiter Hand.
Denn: Die Ableitungen der Wissenschaft sind immer auf einem Fundament entstanden, welches selbst niemals bewiesen wurde. Das Fundament wurde einfach festgelegt.
2. Sind die Fundamente nicht bewiesen, so kann alles daraus Abgeleitete zwar folgerichtig sein. Aber eine Aussage über die Wahrheit ist damit nicht gegeben. Das wirkliche Fundament ist nicht beweisbar. Ist es aber beweisbar, so ist es bereits nicht mehr fundamental.
3. Vielleicht gibt es ja in allen Bereichen der Wissenschaft fundamentale Einflüsse, die bisher nicht erkannt oder geleugnet wurden und werden. Oder derartige Einflüsse werden abschätzig als "übersinnlich" abgetan.
Frage: Wer sagt denn, dass derartige Einflüsse nicht umfassender sind, als die bisher durch die Wissenschaft entdeckten?
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B) Die Beweiskraft von Erfahrungen
1. Jeder Mensch hat in seinem Leben schon viele Erfahrungen gemacht.
2. Selbst wenn diese Erfahrungen real waren, so muss das Ausmass der Einfluss-Faktoren für diese gemachten Erfahrungen uns ja nicht offenbart worden sein.
3. Damit stellt sich die Frage nach dem Wahrheit-Wert einer Erfahrung.
Bem.: D.h., wir haben zwar eine Erfahrung gemacht, aber können wenig sagen über das, was zu dieser Erfahrung geführt hat. Auch hier gilt, dass es vielleicht Einflüsse gegeben hat, an die wir nicht nur nicht gedacht haben, sondern die uns als Faktor selbst nicht einmal bekannt waren.
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