GRUNDBEGRIFFE

A) Begriffs-Erklärungen

A1) Die Seele

1. Der Seelen-Kern ist von GOTT erschaffen. Die Seele ist eine Substanz, ist unerschütterlich und eine organisierende Struktur der Welt. Die Handlungen der Seele ist der Geist. Die Seele ist sozusagen die Makro-Ebene von Geist und Bewusstsein, d.h., Geist und Bewusstsein sind zwei autarke Untereinheiten innerhalb der Seele. Die Seele, das ist alles, was wir schaffen und erschaffen. Die Seele erschafft den Körper gemäss unserem Bewusstseins-Stand.

Bem.: Das unendliche Leben bedingt die Notwendigkeit der Entwicklung der Seele.

 

2. Der erleuchtete Mensch ist derjenige, bei dem das Licht der Seele zu sehen ist. Seine Seele hat das Licht des Wissens. Im "Stadium der Erleuchtung" verfügt der Mensch über die schöpferischen Aspekte der Seele, die in Richtung Licht orientiert sind.

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A2) Das Bewusstsein

A2.1.) Das Bewusstsein als solches.

1. Das Bewusstsein ist eine Struktur, die die geistige und physische Materie verbindet.

Das Bewusstsein nimmt wahr und reproduziert das Wahrgenommene.

 

A2.2.) Das wahre und das erweiterte Bewusstsein

1. Das wahre Bewusstsein nimmt die Realität in der unendlichen Zeit und im unendlichen Raum war und spiegelt diese wider.

In jedem Segment des wahren Bewusstseins existiert die gesamte Realität gleichzeitig.

Das wahre Bewusstsein entwickelt sich in erster Linie durch die Seele, dann durch die geistige Struktur und dann durch den physischen Körper (Aufgrund der Wechselwirkung der Zellen und Organe untereinander und mit dem Bewusstsein).

Das wahre Bewusstsein kennt keine Zeit mehr (im Gegensatz zum gewöhnlichen Bewusstsein, das die Welt durch das Prisma der Zeit wahr nimmt).

 

Fazit: Hier erkennen wir, wie wichtig die Arbeit zur Verbesserung des Charakters ist, damit wir das wahre Bewusstsein auch erreichen.

 

2. Das erweiterte Bewusstsein ist Teil des wahren Bewusstseins.

Im "fixierten", normalen Bewusstsein ist ein Tisch ein Tisch.

Im erweiterten Bewusstsein nehmen wir einen Gegenstand nicht als stabil wahr, sondern als dynamische Form, die wir verändern können. Das gilt auch für andere Erscheinungen als die Gegenstände. Dieses Bewusstsein nimmt im Laufe der Zeit zunehmend Einfluss, um zu schöpfen.

 

3. Wird das erweiterte Bewusstsein noch weiter entwickelt, dann begreift es alles, was sich vollzieht, und kontrolliert die gesamte Situation. In dieser Entwicklungs-Stufe können viele verschiedene Prozesse gleichzeitig wahrgenommen werden, die auch an verschiedenen Orten stattfinden können.

 

Fazit: Auch hier erkennen wir, wie wichtig es ist, an uns in Richtung charakterlicher Verbesserung zu arbeiten.

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A2.3) Das kollektive Bewusstsein

1. Im kollektiven Bewusstsein existiert eine gewisse Vorstellung in Form einer Mittelwert-Bildung aus den Einzelvorstellungen aller Menschen zu einem Sachverhalt oder auch zu einem Gegenstand, z.B. einem Stuhl. Diese kollektive Vorstellung wird von uns Menschen als Realität wahrgenommen. Es ist aber eine Illusion. Dieses Verfahren des kollektiven Bewusstseins bringt aber Stabilität in das Geschehen. Jedes Element, jeder Gegenstand, alles beruht auf dem Gesamt-Bewusstsein der lebenden Menschen und aller anderen Objekte. Auch alle Prozesse werden Aufgrund des kollektiven Bewusstseins geformt.

Hinweis: Das kollektive Bewusstsein kann geändert werden.

A3) Der Geist

1. Der Geist ist eine autarke Struktur innerhalb der Seele. Der Geist vermittelt zwischen dem Bewusstsein (wenn es mit einer Wahrnehmung nicht klar kommt und sich deshalb an den Geist wendet) und der allwissenden Seele.

 

2. Im Geist ist der Denkapparat angesiedelt.

 

3. Der Geist reagiert meist sehr schnell, manchmal zu schnell. Die Struktur des Geistes zu verbessern, ist gut investierte Zeit.

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B) Verstand, das Denken und Fühlen

B1) Der Versand

1. Der Verstand ist ein Begriff, der die Seele, den Geist, das Bewusstsein und den Körper vereinigt. Um z.B. ein Ziel zu erlangen, braucht es häufig deren Vereinigung.

 

2. Der Verstand ist somit auch eine organisierende Struktur zur Erlangung von allem Möglichen, von z.B. Zielen, etc.

 

3. Der Verstand ist ein Verfahren der Reaktion auf äussere Einwirkung (die äussere Einwirkung kann auch eine Information sein).

 

Bem.: Ein höher entwickelter Verstand zeigt sich z.B. darin, alles zu tun, sich dem Zerstörerischen und dem sogenannten Tod zu widersetzen.

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B2) Das Denken / Der Gedanke

1. Denken wir, so ist das, was wir denken, für unser Bewusstsein genauso eine Realität, wie das, was das Bewusstsein in unserer Umgebung wahrnimmt.

 

2. Der Gedanke ist eine Information, welche ein Verbindungs-Glied zwischen dem Bewusstsein, dem Geist und dem Körper ist. Organisiert wird der Gedanke von der Seele.

 

3. Der Gedanke ist bereits eine konkrete Handlung. Er ist mit der gesamten Weltstruktur vereinigt.

Der Gedanke wird vom Bewusstsein auf der Grundlage der gesamten Information (über die äussere und innere Welt) geformt, die mit dieser (Informations-) Erscheinung in Verbindung steht.

 

Fazit: Hier gilt, dass auch der leiseste Gedanke bereits eine Handlung ist.

B3) Das Gefühl

1. Das Gefühl ist eine Offenbarung der Seele (in der Dynamik des Geistes).

Das Gefühl ist eine Konstruktion, d.h. die Grundlage auf der der Körper aufgebaut wird.

Das Gefühl geht vom Körper aus.

 

2. Bei einer Wechselwirkung der Realität nimmt das Gefühl die Information schneller wahr als der Gedanke. Das Gefühl steuert, wenn der Mensch denkt. Fühlt der Mensch, dann steuert der Gedanke.

 

3. Das Gefühl wird vom Bewusstsein geformt auf Basis des Spürens des Körpers und der Information des Körpers. Das Gefühl bestimmt die Handlung, genauso wie der Gedanke.

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C) Der Raum und die Zeit

C1) Viele verschiedene Räume

1. Zu den vielen Räumen gehören z.B.:

a) Der uns bekannte 3-dimensionale Raum, den das kollektive Bewusstsein verursacht.

b) Individual-Räume, die wir durch unser Denken, Wollen, Fühlen und Handeln um uns herum aufbauen.

c) Sonder-Räume, wie der Raum der Dahingegangenen oder z.B. auch der Raum des Yeti oder der UFO's. Auch der im Rahmen des "Schutz-Work-Shops" erstellte "Parallel-Raum" gehört dazu.

 

2. Je nach dem, wie wir Wollen, Denken, Fühlen und Handeln, wird der Raum um uns herum und die äusseren Ereignisse, die uns betreffen (zu denen auch die Gesundheit unseres physischen Körpers zählt), von GOTT organisiert.

Im Guten (=Richtiges Denken, etc.), wie im Schlechten (=Falsches Denken, etc.).

 

3. Wir tun also gut daran, permanent (=quasi nebenbei zu unseren Alltags-Handlungen) an der Verbesserung unseres Charakters zu arbeiten.

GOTT dabei einzubinden oder besser gesagt, uns auf die Linie des Schöpfers zu legen, ist dabei von grundlegender Bedeutung.

Denn: "Dein Wille geschehe" gilt immer noch.

 

C2) Die Zeit

1. Je nach Betrachtung existiert die Zeit oder auch nicht. Die Zeit hängt mit dem Raum zusammen. Sie wandelt den Raum und verschiebt diesen. Da Raum und Zeit zusammen-hängen, kann der Raum seinerseits auch die Zeit ändern.  Beide Begriffe sind Konstruktion des Bewusstseins der Menschen.

 

2. Die Zeit lässt sich dehnen, entfernen oder annähern, natürlich nur für den Raum, wo die Zeit existiert.

 

3. Die Zeit, der Zeit-Prozess und das Zeit-Empfinden können für verschiedene Objekte und auch verschiedene Räume gänzlich unterschiedlich sein. Z.B. können in verschiedenen Organen die Zeit-Prozesse völlig unterschiedlich laufen.

 

Fazit: Unsere Weiterentwicklung wird das nötige Verständnis bringen.